Der Geh- und Radweg entlang der B34 ist seit Juli 2020 – seit 9 Monaten! – wegen eines Felssturzes gesperrt.

Wenn es sich um eine Kfz-Fahrbahn auf der B34 handeln würde, wäre der Felsblock binnen eines Tages entfernt und eine Armada von Sachverständigen und die Straßenbauabteilung des Landes würde sich mit Baumaschinen um die Sanierung des Hanges kümmern.

Das Land ist Betreiber der gefährlichen Landesstraße B34. Hier sind 100 km/h erlaubt. Es wird natürlich schneller gefahren. Daher ist ein Radweg die einzige Alternative. Das Land schiebt bei Radwegen die Zuständigkeit auf die Gemeinden, die derartige Probleme kaum stemmen können. Dabei ist das Land als Betreiber einer gefährlichen Landesstraße Verursacher des Problems. Die Radlobby NÖ fordert, dass das Land NÖ für die Planung, Errichtung und für den Betrieb von Radwegen entlang von Landesstraßen zuständig ist.

 

 


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