Förderung des Landes NÖ für Anschaffung von Radabstellanlagen in den Gemeinden.

Bis zu 900 Euro Förderung

30 Euro pro Stellplatz beziehungsweise maximal die Hälfte des Anschaffungspreises, jedoch höchstens 900 Euro, fördert das Land Niederösterreich pro Gemeinde.
Die Abstellanlagen müssen bei einem der geprüften Hersteller beschafft werden.
Es gilt für neue und und auch beim Austausch von alten  Abstellanlagen.

„Gemeinden, die in Rad-Infrastruktur investieren, sind am Puls der Zeit. Auch beim Thema Radfahren ist es wichtig, dass die Bevölkerung die notwendigen Rahmenbedingungen vorfindet. Mit der Förder-Verlängerung für Abstellanlagen bis Ende 2018 investiert das Land Niederösterreich in umweltfreundliche Mobilität und sorgt dafür, dass Räder sicher abgestellt werden können“, betont LH-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf.

So einfach geht’s

Informieren Sie sich auf der Website www.beschaffungsservice.at über die förderfähigen Modelle.
Kaufen Sie eine geprüfte Anlage an. Holen Sie sich die Förderung des Landes NÖ mit Hilfe des Radland NÖ-Einkaufsschecks.

In dieser umfangreichen Broschüre finden sie alle Informationen zu Radabstellanlagen:

  • Abstellort
  • Abstelldauer
  • Kriterien für Radabstellanlagen und Fahrradständer
  • Kriterien zu Diebstahlsicherung und Vandalismus
  • Nutzerfreundlichkeit
  • Kriterien zur Erreichbarkeit
  • Kriterien zu Ausführung und Materialanforderungen
  • Kriterien zu Installation/Service/Wartung
  • Kriterien zum Platzverbrauch
  • Kriterien zur E-Mobilität
Sichere Abstellmöglichkeiten sind beliebter

Studien zeigen, dass die Motivation für das Radfahren steigt, wenn auch die Voraussetzungen für das Radfahren, wie zum Beispiel sichere Abstellmöglichkeiten, vorhanden sind. Wichtig dabei ist, dass keine Felgenkiller installiert werden, sondern qualitätsvolle Anlagen, die diebstahlsicher, benutzerfreundlich und gut erreichbar sind. Deshalb hat die Initiative RADLand NÖ in Zusammenarbeit mit dem Nachhaltigen Beschaffungsservice NÖ, Qualitätskriterien für geeignete Anlagen erstellt. Dazu wurden mit Hilfe eines Leistungsverzeichnisses Hersteller gesucht, die mit ihren Fahrradbügeln diese Kriterien erfüllen. Eine Übersicht der Modelle und Anlagen steht auf der Website des Beschaffungsservice NÖ, www.beschaffungsservice.at, bereit.

Sicherheitsmaßnahmen beim Abstellen des Rades

In Niederösterreich steigt die Zahl der Fahrraddiebstähle, nicht zuletzt durch vermehrt auftretende Einbruchsdiebstähle, bei denen Fahrräder ein begehrtes Diebesgut sind. Wer länger Freude am eigenen Fahrrad haben möchte, sollte daher grundsätzlich ein paar einfache Sicherheitsmaßnahmen beim Abstellen des Rades ergreifen.

Die wichtigsten Tipps im Überblick:

  • Einen guten Abstellplatz aussuchen – bevorzugt helle, gut einsehbare Orte
  • Qualitativ hochwertige Fahrradabstellanlagen verwenden.
  • Fahrrad zu Hause über Nacht am besten in ein Kellerabteil einsperren.
  • An öffentlichen Orten, zum Beispiel Bahnhöfen, bieten Fahrradboxen eine sichere Lösung.
  • Qualitätsschlösser verwenden.
  • Den Rahmen und Vorder- oder Hinterrad immer gemeinsam absperren.
  • Das Schloss nicht auf dem Boden aufliegen lassen.

Mehr Informationen zur Radsicherheit
http://www.radland.at/rad-und-sicherheit

 


Weitere Informationen
erhalten Interessierte bei der Energie- und Umweltagentur NÖ unter der Telefonnummer
02742 219 19 bzw. auf den Websites www.radland.at und www.enu.at

Für Rückfragen:
Energie- und Umweltagentur NÖ
Teresa Prendl, Pressesprecherin, Mobil +43 676 83 688 569
teresa.prendl@enu.at, www.enu.at

NÖ: Radabstellanlagen-Förderung bis Ende 2018 verlängert!
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