Als würdiger Auftakt für das am Nachmittag stattfindende Fest der Radlobby Niederösterreich organisierte die Radlobby-Gruppe Wiener Neustadt eine Radparade unter dem Motto „Mehr Platz fürs Rad“. Bei prachtvollem Wetter fanden sich mehr als 100 Radfahrer:innen vor dem Bahnhof ein und wurden von der Organisatorin Christine Nenning dort eingestimmt.

Umsichtig Begleitet von der Polizei, fuhren wir eine etwa 12 Kilometer lange Strecke durch die Stadt. Geradelt wurde dabei insbesondere auch auf normalerweise stark durch Autos befahrenen Straßen Wiener Neustadts: Zuerst über Bahngasse, Ring und die kritische Kollonitschgasse ins Zehnerviertel. Dort lernten wir einige Positivbeispiele wie in der Brunner Straße und beim Bahnübergang am Zehnergürtel kennen (Stefan Narosy). Bei der Pestalozzischule berichtete Hannes Höller über den langen Weg zur Umsetzung von Schulstraßen, die sich anderswo schon längst bewährt haben. Dr. Gerold Petritsch fasste StVO-Änderungen zusammen und DI Clemens Kraus wies bei der Merkurcity auf städtebauliche Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte hin.

Dr. Irene Nemeth beschloss die Kundgebung am Domplatz unter Verweis auf die gut funktionierende Einbahnöffnung in der Zufahrt Friedrichsgasse, die einst von der Radlobby unter Karl Zauner vorgeschlagen worden war.

Bericht in den NÖN Wiener Neustadt 18.10.2023

Fotos von der Radparade


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Fotos von:
Ernst Reischauer
Gerold Petritsch
Dieter Gansterer
Elisabeth Füssl

Radparade in Wiener Neustadt am 14.10.2023