Traismauer: Beim Radlobby Stammtisch am 22. Juni 23 stellte Bürgermeister Herbert Pfeffer den Plan der Fahrradbrücke über die Traisen vor. Der Gemeinderat beschloss bei seiner letzten Sitzung einstimmig den Bau einer eigenen Fahrradbrücke. Der vorhandene Radweg auf der Traisenbrücke im Zentrum von Traismauer ist einerseits zu schmal und mit den Fußgängern zu teilen, was insbesondere im Sommerhalbjahr zu Konflikten führt. In Traismauer treffen Eurovelo Nr. 6 (Atlantik – Schwarzes Meer; „Donauradweg“), der Traisental-Radweg und der Tullnerfeld-Radweg zusammen.

Bgm Pfeffer stellt beim Radlobby-Stammtisch den Plan der Radbrücke über die Traisen vor

Die Weichen, dieses Nadelöhr am Knotenpunkt dreier Radwege aufzulösen, wurden vor zwei Jahren mit der Gründung des Arbeitskreises Radwegebrücke gestellt. Die Kosten der Brücke belaufen sich auf rd. 1 Million €, die Stadtgemeinde trägt 300.000 €. Der geplante Baubeginn ist im Herbst; im Frühjahr sollte die Brücke, die südlich neben der Straßenbrücke geführt wird, fertig sein.Die beim Radlobby-Stammtisch ebenfalls anwesende Verkehrsstadträtin Ing. Veronika Haas ergänzte den Bericht mit der weiteren erfreulichen Meldung, bestimmte Einbahnen künftig für Radfahrer zu öffnen. Sowohl die Beseitigung des Nadelöhrs auf der Traisenbrücke als auch die Öffnung von Einbahnen sind Anliegen, die auf der Wunschliste der Radlobby Traismauer stehen. Ein Dank an die Stadt Traismauer, die ihre Rolle als Mitgliedsgemeinde beim Klimabündnis Österreich ernst nimmt und vorbildliche Schritte in Richtung umweltfreundlichem Verkehr setzt.

 

Neue Fahrradbrücke in Traismauer beschlossen!