40 Radler*innen fuhren am Samstag, den 13.4.2024 von Wolkersdorf nach Kronberg und statteten dem Himmelkeller in Kronberg einen Besuch ab.

Nach dem Eintreffen wurde gleich ein Foto vor dem Radhaus gemacht.

Hannes Bauch führte die Gruppe durch das Museum, das sein Vater Hermann erbaut und mit unzähligen Weinviertler Sammlungsstücken ausgestattet hat. Die Geschichten zum Entstehen, zu einzelnen Exponaten und zu so manchen kuriosen Ereignissen ließen die Zeit im Nu vergehen.

Warum heißt der Keller eigentlich Himmelkeller? Weil einer der ersten Keller einem Herrn Himmel gehört hat.

Und wie kam eine Baumpresse des Schottenordens aus 1735 in den Himmelkeller und warum diese ein deutscher Besucher unbedingt kaufen wollte.

Am Ende der Führung wurde der Gruppe noch die Mosaikkunst erklärt, für die Hermann Bauch berühmt war und im Atelier konnten Radierungen bestaunt werden.

Die ältesten Teilnehmer waren Alfred Jandl (Jahrgang 1933) mit seiner Frau Ingrid. Sie zählen zu den Stammgästen bei den Radlobby-Radtouren. Und ihnen ist nicht einmal “Kronberg” zu steil.

Hermann Hiebner /Radlobby Wolkersdorf, Ingrid und Alfred Jandl
Kellergassenführer Herbert Kraus, Hermann Hiebner Radlobby, Hannes Bauch

Zurück in Wolkersdorf wurde der Gmoakölla in der Kellergasse aufgesucht.

Dort wurden die Radler*innen mit köstlichen Wolkersdorfer Weinen und Aufstrichbroten der Kollamauna und Köllaweiba verwöhnt.

Köllamau und Kellergassenführer Herbert Kraus

Und hier noch weitere tolle Eindrücke vom Himmelkeller:

 

Kellergassenradtour zum Himmelkeller